Hast du in den letzten Wochen mal einen Blick auf die Hardware-Preise geworfen? Mir ist neulich fast der Kaffee aus der Hand gefallen. Wir haben Dezember 2025, Weihnachten steht vor der Tür, und ausgerechnet jetzt drehen die Speicherhersteller komplett am Rad. Die Preise für klassischen Arbeitsspeicher kennen nur eine Richtung: steil nach oben. Aber während alle über die Wucherpreise für Standard-Kits jammern, gibt es einen Hintereingang. Ein Schlupfloch im System, das viele gar nicht auf dem Schirm haben: Non-binärer RAM. Das klingt erst mal nach trockener Informatik-Vorlesung, ist aber aktuell der vielleicht cleverste Weg, deinen Rechner aufzurüsten, ohne einen Kredit aufzunehmen. Wir reden hier von einer Situation, in der du für mehr Speicher tatsächlich weniger zahlst. Klingt unlogisch? Ist es auch. Aber für uns ist es ein Segen. Ob das Ganze stabil läuft oder nur ein billiger Trick ist, klären wir jetzt.
Non-binärer RAM: Was ist passiert?
Um zu verstehen, warum wir gerade diese verrückte Preissituation haben, müssen wir kurz unter die Haube schauen. Traditionell basiert Arbeitsspeicher auf dem Binärsystem – Potenzen von Zwei. Deswegen kennen wir seit Jahrzehnten diese heiligen Zahlenfolgen: 8 GB, 16 GB, 32 GB, 64 GB. Das war Gesetz.
Die Hersteller nutzen dafür normalerweise Speicherchips mit einer Dichte von 16 Gigabit. Doch vor einiger Zeit haben sie angefangen, 24-Gigabit-Chips zu produzieren. Und genau hier entsteht die Magie. Wenn du diese neuen Chips auf einen Riegel lötest, landest du nicht bei den gewohnten Größen, sondern irgendwo dazwischen.
Hier sind die Fakten, die du kennen musst:
- Die neuen Größen: Statt 16 GB oder 32 GB bekommst du jetzt Module mit 24 GB oder 48 GB Kapazität.
- Der Preis-Twist: Weil die Nachfrage nach den klassischen „binären“ Modulen (vor allem im Server- und AI-Bereich) gerade durch die Decke geht, sind diese extrem teuer. Die „krummen“ Größen liegen aber oft noch stapelweise in den Lagern.
- Das Ergebnis: Aktuelle Marktanalysen zeigen, dass ein 48 GB Kit (2x 24 GB) momentan oft günstiger zu haben ist als ein vergleichbares 32 GB Kit (2x 16 GB). Du bekommst also 50% mehr Speicher und zahlst weniger.
Der LazyTechLab Check: Non-binärer RAM
Jetzt mal Hand aufs Herz: Brauchst du das? Oder ist das wieder nur so ein Marketing-Quatsch, um uns Ladenhüter anzudrehen? Ich habe mir die Entwicklung genau angesehen und meine Meinung ist ziemlich eindeutig: Es ist genial, aber man muss aufpassen.
Wir Gamer und Tech-Freaks stecken oft in einer Zwickmühle. 16 GB RAM sind im Jahr 2025 für einen High-End-PC eigentlich schon fast eine Beleidigung. Ein paar Chrome-Tabs hier, ein Discord-Stream da, und im Hintergrund läuft ein Spiel wie „Star Citizen“ oder das neueste „GTA“ – zack, ist der Speicher voll. Windows fängt an auszulagern, und die Performance geht in den Keller. 32 GB waren lange der „Sweet Spot“, die goldene Mitte.
Aber sind wir ehrlich: 32 GB fühlen sich heute nur noch „okay“ an, nicht mehr „üppig“. 64 GB wiederum waren bisher immer sündhaft teuer und für reine Gamer oft Overkill. Genau in diese Lücke grätscht Non-binärer RAM rein. Mit 48 GB hast du plötzlich diesen luxuriösen Puffer.
Was mir an der Sache besonders gefällt: Die Kompatibilitätsprobleme, die es ganz am Anfang (so um 2023/2024) noch gab, sind mittlerweile Geschichte. Jedes halbwegs aktuelle BIOS auf AMD AM5 oder den neuen Intel-Plattformen schluckt diese Riegel ohne Murren. Du steckst sie rein, aktivierst XMP oder EXPO, und die Kiste rennt.
Es gibt aber einen Punkt, den du beachten musst: Die Latenzen. Manchmal haben diese 24Gb-Chips etwas lockerere Timings als die hochgezüchteten 16Gb-Varianten. Merkst du das im Alltag? Nein. Merkst du das beim Zocken? In 99% der Fälle absolut nicht. Nur wenn du Benchmark-Highscores jagst und wegen 0,5 FPS unruhig schläfst, solltest du vielleicht bei den extrem teuren Low-Latency-Kits bleiben. Für alle anderen, die einfach nur zocken, streamen und nebenbei 50 Browser-Tabs offen haben wollen (ich urteile nicht, ich bin genauso), ist das hier der Deal des Jahres.
Es ist eigentlich absurd. Wir bezahlen weniger Geld, um das Problem „Arbeitsspeicher voll“ für die nächsten drei bis vier Jahre komplett zu den Akten zu legen. Wer jetzt noch krampfhaft nach überteuerten 32 GB Kits sucht, nur weil „man das halt so macht“, verbrennt bares Geld.
💡 Unsere Empfehlung
Wenn du jetzt diesen Preisvorteil nutzt und dir satte 48 GB in den Rechner packst, hast du den Flaschenhals beim Multitasking beseitigt. Aber Vorsicht: Ein schneller Arbeitsspeicher bringt dir wenig, wenn deine Daten danach im Stau stehen. Viele unterschätzen, wie sehr eine langsame Systemplatte das Gefühl eines neuen PCs bremsen kann.
Ehrlich gesagt: Ohne eine schnelle NVMe SSD macht das Update nur halb so viel Spaß. Gerade wenn du Spiele mit riesigen Open-World-Assets lädst oder Videobearbeitung machst und den großen RAM nutzt, muss die SSD die Daten auch schnell genug liefern können. Wenn du also eh gerade am Schrauben bist und durch den RAM-Kauf Geld gespart hast, investiere die Differenz lieber in eine flotte Gen4 oder Gen5 NVMe, statt das Geld auf dem Konto versauern zu lassen.
Quellen & Infos
Die Kollegen aus den USA haben die Preisentwicklung detailliert aufgeschlüsselt. Wer sich die Kurven und Tabellen im Detail ansehen will, findet hier das Futter:
Hier geht’s zum Original-Artikel bei Tom’s Hardware.
Fazit
Butter bei die Fische: Solltest du jetzt zuschlagen? Ja. Die Speicherpreise sind volatil und es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich der Markt anpasst und auch Non-binärer RAM im Preis anzieht, sobald die breite Masse Wind davon bekommt. Aktuell bekommst du 48 GB fast zum Preis von alten 16 GB Kits – das ist ein No-Brainer. 32 GB sind 2025 das absolute Minimum, aber 48 GB sind der Komfort, den du eigentlich willst. Lass die anderen ruhig die teuren Standard-Riegel kaufen, während du dich über mehr Leistung für weniger Geld freust.
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