⚡ Quick Facts
- Creator: YouTuber Zac Builds hat das Projekt umgesetzt.
- Hardware: Ein aktueller M4 Mac mini treibt das System an.
- Display: Der alte Röhrenmonitor wich einem 4K OLED-Panel.
- Technik: Massive Nutzung von 3D-Druck für passgenaue Halterungen.
Dieser iMac G3 Mod ist wohl der feuchte Traum eines jeden Apple-Nostalgikers, der gleichzeitig nicht auf moderne Performance verzichten will. Wir schreiben das Jahr 2025, und während unsere Schreibtische von minimalistischem Aluminium und Glas dominiert werden, sehnen sich viele nach der bunten, fast schon spielerischen Ära der späten 90er zurück.
Der ursprüngliche iMac G3 war 1998 der Retter für Apple. Mit seinem transluzenten Gehäuse, dem Tragegriff und der „Bondi Blue“-Farbe brach er mit allen Konventionen der beigen PC-Kisten.
Doch seien wir ehrlich: Wer heute versucht, mit einem originalen G3 im Internet zu surfen, braucht die Geduld eines Zen-Meisters. Die Hardware ist hoffnungslos veraltet, die Röhrenmonitore (CRTs) werden dunkel oder unscharf, und macOS 9 ist zwar charmant, aber kaum noch nutzbar.
Genau hier kommen Projekte ins Spiel, die das Beste aus beiden Welten vereinen wollen. Die Idee, moderne Hardware in Retro-Gehäuse zu verpflanzen – sogenannte „Sleeper Builds“ – ist nicht neu.
Aber was der YouTuber Zac Builds hier abgeliefert hat, hebt die Messlatte auf ein völlig neues Niveau. Es geht nicht nur darum, irgendeinen Computer in das Gehäuse zu werfen. Es geht um die perfekte Symbiose aus der ikonischen Ästhetik von 1998 und der brachialen Rechenpower des M4-Chips von heute.
Was ist passiert? (iMac G3 Mod Update)
Zac Builds hat sich einer der größten Herausforderungen der Modding-Szene gestellt. Das Gehäuse des iMac G3 ist nämlich alles andere als freundlich zu Standard-Komponenten.
Es ist kurvig, eng und ursprünglich um eine riesige Kathodenstrahlröhre herum konstruiert. Der erste Schritt bei diesem iMac G3 Mod war also das Entfernen der alten Innereien – ein Prozess, der wegen der Hochspannung in alten Röhrenmonitoren lebensgefährlich sein kann.
Nachdem das Gehäuse entkernt war, stand Zac vor dem Problem des Displays. Moderne Bildschirme sind flach, die Front des iMacs ist gewölbt.
Die Lösung? Ein hochwertiges 4K OLED-Panel, das so montiert wurde, dass es die Lücken minimiert, ohne den Look zu zerstören. Doch das Herzstück ist der Rechner selbst.
Anstatt eines Raspberry Pi oder eines zerlegten Laptops entschied sich der Modder für die volle Power: Ein Apple Mac mini mit M4 Chip (Modelljahr 2024/2025). Dieser passt dank seines extrem kompakten Formfaktors überraschend gut in den Bauch des G3.
Um alles an Ort und Stelle zu halten, kamen umfangreiche 3D-Druck-Konstruktionen zum Einsatz. Diese maßgeschneiderten Halterungen sorgen dafür, dass die Anschlüsse des Mac mini (USB-C, Strom) von außen erreichbar sind, oft durch geschickte Verlängerungen an die originalen Port-Öffnungen des Gehäuses.
| Merkmal | Original iMac G3 (1998) | Zac Builds Mod (2025) |
|---|---|---|
| Prozessor | PowerPC 750 (G3) @ 233 MHz | Apple M4 Chip (10+ Cores) |
| Display | 15 Zoll CRT (1024×768) | 15+ Zoll 4K OLED Panel |
| RAM | 32 MB (max. 256 MB) | Ab 16 GB Unified Memory |
| Gewicht | ca. 17 kg | Deutlich leichter (ohne CRT) |
Der LazyTechLab Check
Wir bei LazyTechLab lieben es, wenn alte Technik nicht auf dem Schrott landet, sondern ein zweites Leben erhält. Doch dieser iMac G3 Mod ist mehr als nur Recycling; es ist ein Statement.
Die technische Umsetzung ist beeindruckend, vor allem die Integration des M4 Mac mini. Apple hat den Mac mini in den letzten Jahren so stark geschrumpft, dass er fast überall hineinpasst – selbst in Toaster, wenn man es darauf anlegt.
Die Verwendung eines OLED-Panels ist ein weiterer Geniestreich. Alte CRTs haben zwar ihren Charme und perfekten Schwarzwert, aber sie sind schwer, energiefressend und sterben langsam aus.
OLED bringt diesen perfekten Kontrast zurück, bietet aber gleichzeitig gestochen scharfe 4K-Auflösung. Das macht den iMac G3 Mod nicht nur zu einem Deko-Objekt, sondern zu einer echten Workstation für Videoschnitt oder Grafikdesign – getarnt als 90er-Jahre Spielzeug.
Natürlich gibt es auch Schattenseiten. Puristen werden aufschreien, dass ein originaler G3 „zerstört“ wurde. Zudem ist der Umbau extrem komplex.
Man braucht Zugang zu 3D-Druckern, fundierte Kenntnisse in Elektronik und viel Geduld beim Kabelmanagement. Es ist kein Projekt für einen Sonntagnachmittag.
- M4 Power: Echte Workstation-Leistung im Retro-Look.
- OLED Display: Perfekte Schwarzwerte ersetzen die Röhre würdig.
- Erhalt des Designs: Äußerlich bleibt der ikonische Look fast unberührt.
- Upcycling: Rettung eines vermutlich defekten Altgeräts.
- Komplexität: Nichts für Anfänger (3D-Druck & Löten nötig).
- Kosten: M4 Mac mini + 4K OLED Panel sind teuer.
- Bezel-Problem: Eckiger Screen in runder Öffnung ist nie 100% perfekt.
- Verfügbarkeit: Gute G3-Gehäuse werden langsam rar und teuer.
💡 Unsere Einschätzung zu iMac G3 Mod
Ist das der coolste Computer des Jahres 2025? Gut möglich. Zac Builds hat bewiesen, dass man mit genug Kreativität und modernster Hardware (wie dem M4 Chip) die Grenzen zwischen Retro und High-Tech verschwimmen lassen kann.
Für uns ist der iMac G3 Mod ein Paradebeispiel dafür, wie langlebig gutes Design ist. Selbst fast 30 Jahre später sieht der G3 auf einem Schreibtisch spektakulär aus.
Wer jetzt Blut geleckt hat und selbst so ein Projekt starten will, sollte sich aber bewusst sein: Das Herzstück dieses iMac G3 Mod ist der Computer im Inneren. Ohne den winzigen Formfaktor des aktuellen Mac mini wäre dieser Umbau so clean gar nicht möglich gewesen.
Perfektes Setup zum Thema
Apple Mac mini (M4 Chip)
Die Basis für dieses Projekt: Klein, extrem leistungsstark und ideal für Custom-Builds.
🏁 Fazit
Zac Builds hat mit diesem Projekt die Messlatte für Retro-Mods extrem hochgelegt. Die Kombination aus nostalgischem Design und der rohen Rechenleistung des M4 Chips macht diesen iMac G3 Mod zu einem absoluten Unikat. Es zeigt eindrucksvoll, dass wir unsere Tech-Vergangenheit nicht vergessen müssen, um die Zukunft zu genießen – wir müssen sie nur ein wenig „anpassen“.
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Quelle: Originalbericht lesen
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