Hast du auch das Gefühl, dass Festplatten eigentlich immer zu klein sind, egal was draufsteht? Kaum hast du deine Steam-Bibliothek installiert und ein paar 4K-Filme gesichert, schreit der rote Balken im Explorer schon wieder um Hilfe. Aber jetzt gibt es eine Lösung, die selbst den extremsten Daten-Messies unter euch ein Grinsen ins Gesicht zaubern dürfte. Die Seagate Ironwolf Pro 28TB ist im aktuellen Black Friday Deal aufgetaucht, und der Preis pro Terabyte ist so attraktiv, dass man fast schon von einem Schnäppchen sprechen muss – zumindest wenn man in diesen Dimensionen denkt. Aber ist so ein Monster wirklich das Richtige für dein Heimnetzwerk oder schießt du hier mit Kanonen auf Spatzen?
Was ist passiert?
Seagate hat mit der Ironwolf Pro-Serie schon lange einen Stein im Brett bei NAS-Enthusiasten. Jetzt sorgt ein Angebot für Aufsehen, das die Messlatte für Speicherdichte noch einmal nach oben verschiebt. Wir reden hier von einer einzigen 3,5-Zoll-Festplatte mit gewaltigen 28 Terabyte Speicherkapazität. Das Angebot, das ursprünglich bei Amazon in den USA für Furore sorgte, drückt den Preis auf rechnerisch rund 16 Dollar pro Terabyte. Das ist für Enterprise-Hardware ein absoluter Kampfpreis.
Damit du verstehst, was da unter der Haube steckt – die Ironwolf Pro ist keine normale Desktop-Platte, die du mal eben in deinen Office-PC schraubst (auch wenn du das könntest). Sie bietet:
- Helium-Füllung: Um 28TB in das Gehäuse zu quetschen, sind die Platter so dicht gepackt, dass Helium nötig ist, um Reibung und Turbulenzen zu minimieren.
- CMR-Technologie: Hier wird nicht getrickst. Im Gegensatz zu billigeren SMR-Platten (Shingled Magnetic Recording) bricht die Schreibrate bei großen Datenmengen nicht ein.
- Workload-Rate: Ausgelegt für 550 TB Datentransfer pro Jahr. Das Ding ist ein Arbeitstier für den 24/7-Betrieb.
Warum ist das wichtig? – Unsere Einschätzung
Jetzt mal Butter bei die Fische: Brauchst du das? Die reine Existenz einer 28TB-Platte ist technisch beeindruckend, aber wir müssen hier kritisch bleiben. Nur weil der Preis pro Terabyte verlockend ist, ist die Anschaffung nicht ohne Risiko.
Erstens: Das Risiko des „Single Point of Failure“. Wenn du 28 Terabyte an Daten auf einer einzigen physischen Platte speicherst und diese Platte abraucht (ja, auch Enterprise-Hardware kann kaputtgehen), dann hast du ein massives Problem. Ein Backup von 28TB dauert ewig, und der Wiederherstellungsprozess eines RAID-Verbunds (Rebuild) mit solchen Größen belastet die anderen Platten extrem lange.
Zweitens: Die Lautstärke. Diese Platten sind für Serverräume konzipiert, nicht für das Silent-Gehäuse auf deinem Schreibtisch. Die Zugriffsgeräusche einer Enterprise-HDD können beim gemütlichen Filmabend im Wohnzimmer durchaus nerven, wenn dein NAS direkt neben dem Fernseher steht.
Dennoch: Für Content Creator, die riesige Rohdatenmengen von 8K-Kameras archivieren müssen, oder für Homelab-Betreiber, die ihren Plex-Server auf das nächste Level heben wollen, ist dieser Deal ein Segen. Du sparst dir physische Laufwerksschächte (Bays). Statt vier 8TB Platten brauchst du nur noch eine (oder besser zwei für RAID 1) dieser Monster.
💡 LazyTechLab Empfehlung
Du bist dir unsicher, ob so ein Speicher-Koloss wirklich das Richtige für dich ist? Oft liegt das Problem an einer anderen Stelle. Wenn dein PC langsam ist oder der Speicherplatz knapp wird, muss es nicht immer gleich die teure Server-Hardware sein. Für die meisten Gamer und Home-Office-Nutzer haben wir hier sinnvollere Upgrades:
Wenn dein aktueller Speicher aus allen Nähten platzt, aber du keine Server-Farm betreiben willst, schau dir eine solide Externe Festplatte für Backups an. Ist dein Rechner beim Laden von Spielen zu langsam? Dann bringt dir eine riesige HDD nichts – hier solltest du unbedingt auf eine schnelle SSD Festplatte (am besten M.2 NVMe) setzen. Und falls du doch den Schritt zum eigenen Heimserver wagen willst, um deine Datenhoheit zurückzugewinnen, ist ein modernes NAS System von Synology oder QNAP der perfekte Einstieg. Dort kannst du dann auch mit kleineren Platten starten und später aufrüsten.
Fazit
Die Seagate Ironwolf Pro 28TB ist ein faszinierendes Stück Technik und zu diesem Preis-pro-Terabyte-Verhältnis ein echtes Statement. Wer professionell mit großen Datenmengen hantiert und entsprechende Backup-Strategien fährt, kann hier bedenkenlos zugreifen. Für den durchschnittlichen Gamer ist sie aber wahrscheinlich Overkill, zu laut und als einzelnes Datengrab zu riskant. Überlege dir also gut, ob du den Platz wirklich brauchst, oder ob eine Aufteilung auf mehrere kleinere Platten für deine Datensicherheit nicht sinnvoller ist.
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