Entwarnung: Der 25% Preis-Schock bei GPUs kommt vorerst nicht

Habt ihr auch schon den Finger über dem „Kaufen“-Button schweben lassen, zitternd vor Angst, dass die Preise morgen früh explodieren? Wir schreiben den Dezember 2025 und ganz ehrlich: Der Hardware-Markt ist nach wie vor ein absolutes Minenfeld. Mal gibt es keine Chips, dann kaufen KI-Startups den Markt leer, und zwischendurch droht die Geopolitik alles kaputtzumachen. Aber heute? Heute gibt es mal keine Hiobsbotschaft. Es gibt Entwarnung. Die befürchtete Explosion der GPU Preise ist abgesagt – zumindest vorerst. Warum das aber nur die halbe Miete ist und warum ich meinen Geldbeutel trotzdem noch nicht entspannt aufatmen lasse, verrate ich dir gleich. Spoiler: Es bleibt kompliziert.

Was ist passiert?

Kurz und schmerzlos, damit wir alle auf demselben Stand sind: Onkel Sam hat Gnade walten lassen. Es stand lange auf der Kippe, ob die US-Regierung die Strafzölle auf chinesische Elektronikimporte wieder voll in Kraft setzt. Das hätte massive Auswirkungen auf den Weltmarkt gehabt.

Hier sind die Fakten, die du kennen musst:

  • Der Hammer fällt nicht: Das Weiße Haus hat die Ausnahmeregelung für die 25%igen Importzölle (Section 301 Tariffs) erneut verlängert.
  • Was ist betroffen? Grafikkarten, Mainboards, PC-Gehäuse und diverse andere Komponenten, die in China gefertigt oder endmontiert werden.
  • Der Zeitrahmen: Diese Verlängerung gilt „bis auf Weiteres“ bzw. bis zur nächsten Überprüfung im Jahr 2026. Es ist eine Galgenfrist.
  • Die Konsequenz: Hersteller müssen (noch) keine 25% Steuer oben draufschlagen, die sie garantiert 1:1 an uns Kunden weitergegeben hätten.

Der LazyTechLab Check

Jetzt mal Butter bei die Fische. Warum machen wir hier so ein Fass auf wegen einer US-Steuer? Wir sitzen doch hier in Deutschland/Europa. Ganz einfach: Der Grafikkarten-Markt ist global. Wenn NVIDIA, AMD oder Intel (ja, die versuchen es ja immer noch) in den USA plötzlich 25% mehr verlangen müssten, würde das die globale Preisstruktur komplett durcheinanderwirbeln. Oft werden Kontingente verschoben, um Märkte zu bedienen, wo die Marge höher ist. Hätten die USA die Zölle erhoben, wären Karten dort teurer geworden, die Nachfrage wäre vielleicht gesunken, und wir hätten hier eventuell mehr Karten bekommen – aber zu welchem Preis? Die Hersteller hätten global die Preise angezogen, um „Währungsschwankungen“ oder „logistische Herausforderungen“ als Ausrede zu nutzen. Das kennen wir doch schon.

Wir haben Ende 2025. Schauen wir uns die Realität an. Die aktuelle Grafikkarten-Generation (nennen wir sie mal die RTX 50-Serie und RDNA 4 Nachzügler) ist preislich sowieso schon jenseits von Gut und Böse. Ein High-End-Modell kostet so viel wie früher ein ganzer Gebrauchtwagen. Wäre dieser Zoll gekommen, hätten wir bei Flaggschiff-Karten locker Preise gesehen, die die 2.500 Euro Marke knacken. Das ist Wahnsinn.

Aber Vorsicht vor zu viel Euphorie:

Nur weil der Zoll nicht kommt, heißt das nicht, dass die Karten billiger werden. Es bedeutet nur, dass sie nicht noch teurer werden. Das ist ein gewaltiger Unterschied. Die Hersteller haben sich an die hohen Margen gewöhnt. Die „Lederjacken-Fraktion“ (ihr wisst, wen ich meine) hat gesehen, dass wir Gamer bereit sind, fast jeden Preis zu zahlen, wenn die Leistung stimmt und DLSS oder Frame Gen das Bild retten.

Dazu kommt ein anderer Aspekt, den viele vergessen: Die Fertigung. Viele Hersteller versuchen seit Jahren, ihre Produktion aus China herauszuverlagern – nach Vietnam, Taiwan oder Malaysia. Aber das geht nicht über Nacht. Diese „Entwarnung“ gibt den Firmen wie ASUS, MSI oder Gigabyte mehr Zeit, ihre Lieferketten umzubauen. Wäre der Zoll heute in Kraft getreten, wäre das Chaos perfekt gewesen, weil die alternativen Fabriken noch gar nicht die Kapazitäten haben, die wir Gamer brauchen.

Was mich persönlich nervt: Wir hängen am Tropf der Politik. Ein einziger Federstrich entscheidet darüber, ob dein nächster PC-Build bezahlbar bleibt oder zum Luxusgut wird. Als Technik-Enthusiast will ich über Taktfrequenzen, Raytracing-Performance und Kühlleistung diskutieren – nicht über Handelsabkommen und Strafzölle. Aber so ist die Welt 2025 nun mal.

Ein weiterer Punkt ist der Gebrauchtmarkt. Hätten wir den Preisschock bekommen, wären auch die Preise für gebrauchte Karten der letzten Generation (RTX 40er, RX 7000er) durch die Decke gegangen. Jeder, der noch eine halbwegs potente Karte im Rechner hat, hätte sie wie Goldstaub gehütet. Zumindest dieser Domino-Effekt bleibt uns erspart.

💡 Unsere Empfehlung

Okay, du hast jetzt also (hypothetisch) Geld gespart, weil der Preis-Hammer nicht gefallen ist. Was machst du damit? Es auf dem Konto verschimmeln lassen? Quatsch. Wenn du dir eine der aktuellen High-End-Grafikkarten gönnst, mach bitte nicht den Anfängerfehler, sie an einen alten Bildschirm zu hängen.

Ich sehe das so oft: Da steht ein 3000-Euro-Rechner unter dem Tisch, und oben drauf steht ein fünf Jahre alter Full-HD-Monitor mit ausgeblichenen Farben. Das ist wie ein Ferrari mit Holzreifen. Um die Power deiner GPU wirklich zu sehen und nicht nur im FPS-Counter zu messen, brauchst du einen vernünftigen 4K Monitor. Ernsthaft, der Sprung ist gewaltig. Die Pixeldichte, die Schärfe, der Platz auf dem Desktop – das wertet dein gesamtes Setup mehr auf als jedes kleine RGB-Lüfter-Upgrade. Da die GPU-Preise stabil bleiben, ist jetzt vielleicht genau der richtige Moment, in das Fenster zu deinen Games zu investieren.

Quellen & Infos

Ich sauge mir das ja nicht aus den Fingern. Die Kollegen aus den USA haben die Dokumente gewälzt. Wer den genauen Wortlaut der „Office of the United States Trade Representative“ nachlesen will oder einfach nicht glaubt, dass wir nochmal Glück gehabt haben, findet hier die Details:

Hier geht’s zum Original-Artikel bei Tom’s Hardware.

Fazit

Atmet kurz durch, aber lehnt euch nicht zu weit zurück. Der 25% Preis-Schock ist abgewendet, aber der Markt bleibt ein wildes Tier. Wenn du gerade einen PC bauen willst und das Geld hast: Mach es jetzt. Auf sinkende Preise zu spekulieren, ist 2025 wie Lotto spielen – die Chancen stehen schlecht und am Ende ärgerst du dich nur. Die „Schonfrist“ ist da, nutze sie, bevor sich die Politik 2026 wieder umentscheidet.


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