Genial: Helldivers 2 schrumpft von 154GB auf 23GB!

Kennt ihr das? Ihr wollt entspannt eine Runde Demokratie verteilen, aber eure Festplatte schreit euch rot an, weil der neueste Patch wieder die Größe eines Kleinwagens hat. Wir schreiben Dezember 2025, und Speicherplatz ist immer noch Goldstaub – besonders, wenn man bedenkt, wie unverschämt groß moderne Titel geworden sind. Aber heute gibt es mal keine Hiobsbotschaft, sondern eine Nachricht, bei der ich mir fast die Augen gerieben habe. Arrowhead Game Studios hat den Rotstift angesetzt, und zwar gewaltig. Die Helldivers 2 Installationsgröße wurde in der neuesten Beta-Version so massiv eingedampft, dass man sich fragt: Was zur Hölle war da vorher alles drin? Steine in 8K-Auflösung für jeden einzelnen Planeten?

Es klingt fast zu schön, um wahr zu sein, aber wir reden hier von einer Reduzierung um satte 85 Prozent. Ja, richtig gelesen. Aber bevor ihr jetzt blindlings den Update-Button hämmert, lasst uns mal schauen, wie sie das gemacht haben und ob das Ganze einen Haken für eure Performance hat. Denn wenn wir eines bei LazyTechLab gelernt haben: Nichts ist umsonst.

Was ist passiert?

Kurz und schmerzlos die Fakten auf den Tisch. Arrowhead hat eine Beta-Version auf Steam veröffentlicht, die das Dateisystem des Spiels komplett umkrempelt. Das Ziel war nicht einfach nur „ein bisschen aufräumen“, sondern eine fundamentale Änderung in der Art und Weise, wie die Spieldaten gepackt sind.

  • Der Schrumpf-Faktor: Das Spiel belegte bisher stolze 154 GB auf eurer Platte. Nach dem Update sind es nur noch schlanke 23 GB. Das sind über 130 GB geschenkter Platz.
  • Die Methode: Die Entwickler haben die sogenannte „Daten-Deduplizierung“ entfernt. Klingt kompliziert, ist aber eigentlich simpel: Vorher wurden gleiche Daten (z.B. Texturen eines Felsens) mehrfach an verschiedenen Orten der Datei gespeichert, damit alte mechanische Festplatten (HDDs) sie schneller finden. Da wir 2025 fast alle SSDs nutzen, ist das unnötiger Ballast.
  • Beta-Zugang: Das Ganze ist aktuell noch im Beta-Branch auf Steam verfügbar, soll aber bald für alle live gehen.
  • Performance: Laut ersten Tests und den Entwicklern bleiben Ladezeiten und Framerates identisch – oder werden sogar besser, da weniger Datenmüll geschaufelt werden muss.

Der LazyTechLab Check

Jetzt mal Butter bei die Fische. Warum feiern wir das hier so ab? Weil es ein Problem löst, das die Gaming-Industrie seit Jahren ignoriert. Erinnert ihr euch an die Zeiten von Call of Duty, wo man quasi eine eigene SSD nur für ein Spiel brauchte? Das war Faulheit der Entwickler, gepaart mit Rücksichtnahme auf uralte Hardware.

Das Prinzip, das Arrowhead hier über Bord wirft, stammt aus der Steinzeit der PC-Technik. Stellt euch eine mechanische Festplatte wie einen Plattenspieler vor. Der Lesekopf muss physisch an die richtige Stelle springen. Das dauert Millisekunden. Um das zu minimieren, haben Entwickler Assets – sagen wir eine Textur für eine Munitionskiste – einfach hundertmal auf die Platte kopiert, damit sie immer „in der Nähe“ der Level-Daten liegt, die gerade geladen werden. Das Resultat? Gigantische, aufgeblähte Installationsordner.

Aber wir haben Ende 2025. Wer heute noch versucht, Helldivers 2 von einer ratternden HDD zu spielen, hat ganz andere Probleme als Speicherplatz (nämlich Laderuckler aus der Hölle). Moderne Flash-Speicher haben keine „Suchzeit“ in dem Sinne. Sie greifen auf jede Speicherzelle fast gleich schnell zu. Die zigfache Kopie derselben Datei ist also kompletter Unfug. Es ist digitale Umweltverschmutzung.

Dass Arrowhead diesen Schritt jetzt geht, ist mutig und längst überfällig. Es zeigt aber auch, wie viel „Müll“ wir eigentlich auf unseren Platten haben. Wenn ein Spiel plötzlich 130 GB verliert, ohne auch nur eine Textur schlechter aussehen zu lassen, fühlt man sich als Gamer fast schon veräppelt, dass das nicht von Tag 1 an so war. Klar, Optimierung kostet Zeit und Geld – zwei Dinge, die bei einem Release oft fehlen. Aber fast zwei Jahre nach Release so ein Geschenk zu bekommen, ist stark.

Ein kleiner technischer Exkurs für die Nerds unter euch: Normalerweise bedeutet kleinere Dateigröße oft stärkere Komprimierung. Das wiederum belastet die CPU, weil die Daten beim Laden entpackt werden müssen. Hier ist das aber anders. Es ist keine Komprimierung, es ist Aufräumen. Die CPU muss also nicht mehr arbeiten als vorher. Im Gegenteil: Das I/O-Subsystem (Input/Output) wird entlastet, weil schlicht weniger Datenmenge durch den Bus geschoben werden muss. Das könnte theoretisch sogar Mikroruckler reduzieren, die durch Nachladen entstehen.

Gibt es einen Haken? Nur für Nutzer von uralten HDDs. Wenn ihr das Spiel auf einer mechanischen Platte liegen habt, könnte das Entfernen der Duplikate dazu führen, dass der Lesekopf mehr springen muss. Die Ladezeiten könnten dort also steigen. Aber ganz ehrlich: Wenn ihr 2025 noch AAA-Shooter von einer HDD spielt, seid ihr Masochisten.

💡 Unsere Empfehlung

Dieses Update ist ein Segen für alle, deren Steam-Bibliothek aus allen Nähten platzt. Aber es macht eines auch glasklar: Die Ära der Optimierung für mechanische Festplatten ist vorbei. Die Entwickler setzen jetzt voraus, dass ihr schnellen Speicher habt. Um von solchen Updates wirklich zu profitieren und Nachladeruckler komplett zu eliminieren, braucht ihr Hardware, die mit den schnellen Zugriffen klarkommt.

Wenn ihr Helldivers 2 (oder irgendein anderes aktuelles Game) immer noch auf einer alten SATA-SSD oder gar einer HDD geparkt habt, ist jetzt der Moment für ein Upgrade. Eine moderne NVMe SSD ist mittlerweile so günstig, dass es keine Ausrede mehr gibt. Der Unterschied im System-Feeling und in den Ladezeiten ist brachial. Da das Spiel jetzt so klein ist, passt es locker auch auf eine kleinere, aber dafür pfeilschnelle M.2 Platte, auf der auch euer Windows liegt.

Tu dir selbst einen Gefallen: Schmeiß die alten Datengräber raus oder nutz sie nur noch für Fotos und Backups. Spiele gehören 2025 auf NVMe-Speicher. Punkt.

Quellen & Infos

Wer sich die technischen Details der Entwickler im Original durchlesen möchte, findet hier den Bericht:

Hier geht’s zum Original-Artikel auf Tom’s Hardware.

Fazit

Arrowhead zeigt den großen Studios, wie es geht. Statt uns immer größere Festplatten aufzuzwingen, wird der Code endlich mal effizient gestaltet. 23 GB für ein Spiel dieser Größenordnung und Grafikpracht sind absolut lächerlich wenig – im besten Sinne. Ladet das Update, freut euch über den Platz und installiert euch zur Feier des Tages noch zwei andere Games, die vorher nicht gepasst hätten. Für die Demokratie!


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