Holt die schwarzen Anzüge raus und stellt die Energy-Drinks beiseite – wir müssen reden. Es ist der 4. Dezember 2025, und während wir uns alle auf die Feiertage und die neuesten Raytracing-Orgien freuen, hat Nvidia still und heimlich den Stecker gezogen. Es war abzusehen, aber es tut trotzdem weh: Der neue Nvidia 590 Treiber markiert offiziell das Ende einer Ära. Wenn du noch immer an deiner geliebten GTX 970 oder der legendären GTX 1060 festhältst, habe ich schlechte Nachrichten für dich. Dein treuer Begleiter, der dich durch unzählige Nächte in The Witcher 3 oder Overwatch begleitet hat, wird aufs Abstellgleis geschoben. Nvidia sagt „Basta“. Aber ist das wirklich nur Geldmacherei oder technische Notwendigkeit? Und was machst du jetzt mit deinem alten Rechenknecht?
Nvidia 590 Treiber: Was ist passiert?
Lass uns die Fakten auf den Tisch knallen, bevor wir emotional werden. Die Informationen kommen direkt aus dem Linux-Lager (wie so oft, wenn es um tiefe Systemänderungen geht), aber sie gelten auch für uns Windows-Gamer.
Hier ist der Deal mit dem neuen Update:
- Der Cut: Der neue Treiber-Branch 590 (und alles, was danach kommt) unterstützt die Architektur „Maxwell“ (GTX 900-Serie) und „Pascal“ (GTX 10-Serie) nicht mehr aktiv mit „Game Ready“ Features.
- Betroffene Legenden: Das betrifft Karten wie die GTX 970, 980, die Titan X und – besonders schmerzhaft – die GTX 1060, 1070 und 1080 Ti.
- Legacy Status: Diese Karten wandern in den sogenannten „Legacy“-Status. Das bedeutet: Keine Performance-Optimierungen mehr für neue Spiele. Keine Bugfixes für Grafikfehler in kommenden Titeln.
- Sicherheit: Kritische Sicherheitslücken werden voraussichtlich noch eine Weile gestopft, aber erwarte nicht, dass GTA VI oder das nächste Call of Duty auf deiner alten Mühle noch sauber laufen.
Kurz gesagt: Deine Hardware wird nicht sofort explodieren, aber sie wird langsam, aber sicher verrotten. Ohne Treiber-Support altert eine Grafikkarte schneller als Milch in der Sonne.
Der LazyTechLab Check: Nvidia 590 Treiber
Jetzt mal Hand aufs Herz. Wir schreiben das Jahr 2025. Die GTX 1080 Ti kam 2017 auf den Markt. Das sind in Tech-Jahren fast drei Generationen an Hunden. Dass der Nvidia 590 Treiber jetzt den Schlussstrich zieht, ist aus meiner Sicht überfällig, auch wenn es wehtut.
Warum verteidige ich Nvidia hier? Ganz einfach: Altlasten bremsen den Fortschritt.
Die modernen Engines, die wir heute Ende 2025 nutzen, basieren fast vollständig auf Technologien, die Pascal und Maxwell physisch nicht beherrschen. Wir reden hier nicht nur von Raytracing (was diese Karten eh nie konnten). Wir reden von Mesh Shadern, von KI-basiertem Upscaling, das tief in der Hardware verankert ist, und von Speichermanagement, das für NVMe-Geschwindigkeiten ausgelegt ist.
Nvidia musste jahrelang Ressourcen verschwenden, um Treiber so zu stricken, dass sie auch auf zehn Jahre alter Architektur noch irgendwie laufen. Das ist, als würdest du versuchen, einen aktuellen V8-Motor mit dem Vergaser eines alten Käfers zu steuern. Es geht irgendwie, aber es ist Murks.
Der Nvidia 590 Treiber ist also kein böser Plan, um dich zum Kauf einer RTX 5060 zu zwingen (auch wenn sie das natürlich gerne hätten). Es ist der technische Besen, der den Code aufräumt. Wenn Nvidia diese alten Zöpfe abschneidet, können sie die Treiber für die RTX 30er, 40er und 50er Serien schlanker und effizienter machen. Davon profitieren am Ende alle – außer eben die Retro-Gamer.
Trotzdem: Die GTX 1060 war der Volkswagen Golf unter den Grafikkarten. Sie war unkaputtbar, billig und überall. Dass sie jetzt offiziell „Legacy“ ist, fühlt sich an, als würde ein guter Freund wegziehen. Aber seien wir ehrlich: Hast du wirklich versucht, Cyberpunk 2077 mit Pathtracing auf einer GTX 970 zu spielen? Das war doch eh nur noch eine Diashow.
Das wirkliche Problem sehe ich eher im Gebrauchtmarkt. eBay Kleinanzeigen wird bald geflutet werden mit „Gaming PCs“, die angeblich noch „alles schaffen“, aber deren Herzstück keine Treiber-Updates mehr bekommt. Da müsst ihr verdammt aufpassen, was ihr kauft. Ein PC mit einer GTX 1070 ist ab heute keine „Einsteiger-Maschine“ mehr, sondern ein Museumsstück.
💡 Unsere Empfehlung
Okay, der Schock sitzt tief. Deine alte Kiste ist offiziell Rentner. Was jetzt? Einen komplett neuen PC zu bauen, kostet Ende 2025 immer noch ein kleines Vermögen, besonders wenn man die aktuellen GPU-Preise sieht. Aber vielleicht musst du gar keinen riesigen Tower mehr unter den Schreibtisch stellen, um deine Steam-Bibliothek zu genießen.
Wenn du die Nase voll hast von Treiber-Problemen, Hardware-Aufrüstung und dem ewigen Kampf um Frames, dann ist jetzt der perfekte Zeitpunkt für einen Wechsel der Strategie. Statt hunderte Euro in eine neue Grafikkarte zu stecken, die in drei Jahren wieder veraltet ist, schau dir das Steam Deck an.
Warum? Weil es genau die Lücke füllt, die deine alte GTX 1060 hinterlässt. Es ist perfekt für den riesigen „Pile of Shame“ an Indie-Games und älteren AAA-Titeln, die du eh noch nachholen wolltest. Es ist mobil, das Betriebssystem ist auf die Hardware maßgeschneidert (kein Treiber-Stress wie unter Windows!) und du bleibst im PC-Ökosystem. Für den Preis einer Mittelklasse-Grafikkarte bekommst du hier ein komplettes System, das einfach funktioniert. Es ist der geistige Nachfolger der Budget-Gaming-Ära.
Quellen & Infos
Wer es ganz genau wissen will und sich durch die technischen Changelogs wühlen möchte, findet hier die Bestätigung des Todesurteils:
Hier geht’s zum Original-Artikel bei Tom’s Hardware.
Fazit
Der Nvidia 590 Treiber ist der finale Sargnagel für Pascal und Maxwell. Es bringt nichts, sich dagegen zu wehren oder in Foren zu wüten. Die Technik hat sich weiterentwickelt, und 2025 ist kein Platz mehr für Hardware von 2016 im High-End-Treiberzweig. Mein Rat: Nutze deine alte Karte als Media-Center oder für einen Emulator-PC, aber erwarte keine Wunder mehr in modernen Games. Es ist Zeit, loszulassen und aufzurüsten – oder die Plattform zu wechseln.
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