Bambu Lab & Prusa zeigen neue 3D-Drucker: Kein ‚Poop‘ mehr!

Moin Tech-Freunde! Wir schreiben den 1. Dezember 2025 und es fühlt sich an, als hätte die Maker-Szene kollektiv den Atem angehalten, nur um jetzt erleichtert auszuatmen. Erinnerst du dich noch an die Zeiten, als wir eimerweise bunten Plastikmüll produziert haben, nur um einen kleinen, mehrfarbigen Drachen zu drucken? Diese Zeiten scheinen endlich vorbei zu sein. Bambu Lab und Prusa Research haben die Katze aus dem Sack gelassen und auf den aktuellen Messen genau das gezeigt, worauf wir alle gewartet haben: Den abfallfreien 3D-Drucker. Ja, du hast richtig gelesen. Der berüchtigte „Filament-Poop“, der uns in den letzten Jahren gleichermaßen amüsiert und frustriert hat, gehört der Vergangenheit an.

Ich habe mir die Präsentationen und die ersten Berichte direkt von den überfüllten Messeständen angesehen. Die Schlangen waren lang – und das völlig zurecht. Aber ist das wirklich die Revolution, oder nur wieder ein cleverer Marketing-Schachzug, um uns neue Hardware im Weihnachtsgeschäft 2025 zu verkaufen? Tauchen wir tief ein in die Materie.

Was ist passiert? Das Ende der „Kack-Häufchen“

Werfen wir einen kurzen Blick zurück: Als Bambu Lab vor ein paar Jahren den Markt aufmischte, brachten sie Farbe in unser Leben – aber auch Eimer voller Plastikabfall. Jedes Mal, wenn der Drucker die Farbe wechselte, musste das alte Filament aus der Düse gespült werden. Das Ergebnis waren diese kleinen, bunten Kringel, die liebevoll „Poop“ genannt wurden. Prusa zog mit dem XL und dem MMU-System nach, hatte aber mit ähnlichen, wenn auch technisch anderen, „Wipe-Tower“-Problemen zu kämpfen.

Jetzt, Ende 2025, haben beide Giganten fast zeitgleich ihre neuen Flaggschiffe enthüllt. Und das zentrale Versprechen beider Hersteller lautet: Zero Waste Multicolor Printing.

  • Bambu Lab: Die neue Generation (nennen wir sie mal die „X2-Serie“) setzt auf eine völlig neue Hotend-Technologie. Anstatt das Material einfach hinten rauszuwerfen, nutzt der Drucker eine Art „Micro-Splicing“ direkt im Druckkopf. Das bedeutet, das neue Filament wird nahtlos an das alte angesetzt, und der minimale Übergang wird in das Infill (die Füllung) des Objekts gedruckt. Kein Poop-Chute mehr, kein Müll auf dem Boden.
  • Prusa Research: Josef Prusa und sein Team sind ihrem Ansatz treu geblieben, haben ihn aber perfektioniert. Der neue Prusa (vielleicht der MK5 oder eine XL-Revision) nutzt ein extrem präzises Toolchanging-System, das so sauber arbeitet, dass kein „Wipe Tower“ mehr nötig ist. Die Düsen versiegeln sich mechanisch sofort nach dem Rückzug. Das ist Ingenieurskunst auf höchstem Niveau.

Die Stände beider Hersteller wurden förmlich überrannt. Es ist das Thema Nummer eins in den Foren und auf Social Media. Endlich können wir mehrfarbig drucken, ohne das Gefühl zu haben, die Umwelt aktiv zu hassen.

Warum ist das wichtig? Eine kritische Einordnung

Jetzt mal Butter bei die Fische: Warum ist das so ein Riesending? Klar, weniger Müll ist super. Aber es geht hier um mehr als nur ein reines Gewissen.

1. Die Kosten-Explosion stoppen
In den Jahren 2023 und 2024 haben wir bei mehrfarbigen Drucken teilweise 30% bis 50% des Filaments einfach weggeworfen. Bei den heutigen Filamentpreisen – auch wenn sie sich stabilisiert haben – ist das bares Geld. Ein Drucker, der keinen Abfall produziert, amortisiert sich für Vieldrucker deutlich schneller. Das ist ein echtes wirtschaftliches Argument und nicht nur „Nice-to-have“.

2. Zeitersparnis
Der „Poop“-Vorgang hat Zeit gekostet. Spülen, Schneiden, Wischen, Weiterdrucken. Das summiert sich bei einem Modell mit 1000 Farbwechseln auf Stunden. Die neuen Technologien von Bambu und Prusa reduzieren die Wechselzeit drastisch. Das bedeutet: Dein Druck ist schneller fertig. In unserer schnelllebigen Zeit ein massiver Pluspunkt.

3. Der Konkurrenzkampf: Gut für uns!
Lange Zeit sah es so aus, als würde Bambu Lab den Markt dominieren und Prusa in die „Liebhaber-Nische“ drängen. Doch Prusa hat sich nicht unterkriegen lassen. Dass beide Unternehmen jetzt fast zeitgleich eine Lösung für das größte Problem des FDM-Drucks präsentieren, zeigt, wie gesund der Wettbewerb ist. Wir Kunden profitieren davon. Hätte Bambu Lab kein Gas gegeben, würde Prusa vielleicht immer noch am MK3 herumbasteln. Hätte Prusa nicht mit Qualität und Support gepunktet, wäre Bambu vielleicht arrogant geworden.

Aber bleiben wir kritisch:
Ist diese Technik ausgereift? Wir wissen aus Erfahrung, dass die erste Charge neuer Drucker oft Kinderkrankheiten hat. Erinnerst du dich an die verbogenen Heizbetten oder die fehlerhaften Sensoren der Vergangenheit? „Splicing im Druckkopf“ klingt extrem komplex und anfällig für Verstopfungen. Und mechanisch versiegelnde Düsen bei Prusa? Das sind viele bewegliche Teile, die verschleißen können. Ich rate daher zur Vorsicht: Wer jetzt sofort vorbestellt, ist Beta-Tester. Es könnte klüger sein, die ersten Reviews im Frühjahr 2026 abzuwarten, bevor man sein Weihnachtsgeld investiert.

Außerdem müssen wir über Proprietät sprechen. Bambu Lab ist bekannt für sein geschlossenes Ökosystem. Wird das neue Splicing nur mit ihrem eigenen, teuren RFID-Filament funktionieren? Das wäre ein massiver Dämpfer. Prusa hingegen wird wahrscheinlich offen bleiben, aber vermutlich auch einen stolzen Preis für die Hardware aufrufen.

💡 LazyTechLab Empfehlung

Du bist angefixt und willst dein Hobby-Labor auf das nächste Level heben? Wenn du dein Setup verbessern willst, schau dir mal einen aktuellen 3D Drucker oder, um deine Drucke perfekt im Blick zu behalten, eine hochauflösende Webcam an. Gerade bei den neuen, schnellen Maschinen ist Überwachung Pflicht, damit aus dem Meisterwerk kein Spaghettimonster wird.

Fazit

Der 1. Dezember 2025 markiert vielleicht einen Wendepunkt im Heim-3D-Druck. Das Versprechen „Kein Poop mehr“ ist genau das, was die Community hören wollte. Es spart Geld, Zeit und Nerven. Bambu Lab und Prusa zeigen, dass Innovation noch lange nicht am Ende ist.

Doch wie immer gilt bei LazyTechLab: Hype ist gut, Kontrolle ist besser. Die Technologie klingt fantastisch, muss sich aber im harten Alltag erst noch beweisen. Ich werde versuchen, so schnell wie möglich Testgeräte beider Hersteller in unser Labor zu bekommen, um zu sehen, ob das Versprechen hält oder ob wir am Ende doch wieder mit der Spitzzange Plastikreste aus dem Extruder pulen müssen.

Bis dahin: Keep printing, aber druckt sauber!


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