Erinnert ihr euch noch an die PS One? Ich meine nicht den grauen Kasten von 1994, sondern die „Slim“-Variante, die Sony uns später als Inbegriff der Kompaktheit verkauft hat. Wir dachten damals wirklich, kleiner geht’s nicht mehr. Tja, Pustekuchen. Wir schreiben den 3. Dezember 2025, die PlayStation feiert ihren 31. Geburtstag, und ein verrückter Modder zeigt uns gerade, dass wir jahrelang Platz verschwendet haben. Was dieser Bastler da zusammengelötet hat, definiert den Begriff Kleinste PlayStation völlig neu. Es ist kein Emulator, kein Raspberry Pi in Verkleidung – es ist das echte Silizium-Herz, nur eben geschrumpft auf die Größe eines Bierdeckels. Aber ist das nur technische Spielerei oder der feuchte Traum eines jeden Retro-Handheld-Bauers? Die Antwort wird euch vielleicht überraschen, denn der Teufel steckt wie immer im Detail.
Was ist passiert?
Zum 31. Jubiläum der ursprünglichen PlayStation (ja, wir werden alt) hat ein Hardware-Enthusiast ein Projekt enthüllt, das die Modding-Szene gerade ziemlich aufmischt. Hier sind die nackten Fakten, damit wir alle auf dem gleichen Stand sind:
- Das Projekt: Ein komplett neues Motherboard-Design für die PlayStation 1 Hardware.
- Die Technik: Es wird keine Emulation verwendet. Der Modder hat die originalen ICs (Integrated Circuits) – also CPU, GPU und RAM – von einer alten Konsole abgelötet und auf sein neues Board verpflanzt.
- Die Größe: Das neue PCB (Printed Circuit Board) ist weniger als ein Viertel so groß wie das Motherboard der ohnehin schon winzigen PS One (SCPH-100 Serie).
- Funktionalität: Es ist ein voll funktionsfähiger Prototyp. Spiele laufen nativ, genau wie auf der großen Kiste damals.
- Ziel: Machbarkeitsstudie und die ultimative Basis für ultra-kompakte Handheld-Umbauten.
Der LazyTechLab Check
Leute, wir müssen reden. Ich habe in meiner Zeit hier bei LazyTechLab schon viel verrückten Kram gesehen – von Toastern, die Doom abspielen, bis zu PCs, die in Aquarien versenkt wurden. Aber dieses Projekt hier? Das ist eine ganz andere Liga von „Nerd-Level“.
Warum das verdammt schwierig ist
Man kann nicht einfach eine Säge nehmen und ein Motherboard kleiner schneiden. Das Board einer Konsole ist wie das Nervensystem eines Menschen. Da laufen tausende von Leiterbahnen durch mehrere Schichten von Fiberglas. Wenn ihr die originalen Chips nutzen wollt, müsst ihr das gesamte Layout neu entwerfen („Reverse Engineering“). Ihr müsst wissen, welcher Pin der CPU mit welchem Pin des RAMs spricht und wie ihr den Stromfluss so regelt, dass euch das Ding nicht um die Ohren fliegt.
Der Modder hat hier nicht einfach kopiert, er hat optimiert. Die alten Boards von Sony waren gut, aber sie wurden mit den Fertigungstechniken der 90er Jahre gebaut. Heute, im Jahr 2025, haben wir bessere PCB-Designs, effizientere Spannungsregler und können Leiterbahnen viel enger packen, ohne dass es zu Signalstörungen (Interferenzen) kommt. Das ist echte Ingenieurskunst, keine bloße Bastelei.
Original vs. Emulation: Der ewige Kampf
Jetzt fragt ihr euch vielleicht: „Warum der Aufwand? Mein Handy emuliert PS1-Spiele im Schlaf.“ Stimmt. Aber Emulation ist immer nur eine Annäherung. Es gibt Glitches, Input-Lag oder Sound-Probleme. Puristen – und zu denen zähle ich mich oft auch – wollen das „echte Eisen“.
Dieses Mini-Board bietet 100% Hardware-Kompatibilität. Metal Gear Solid läuft exakt so, wie Hideo Kojima es wollte. Kein Frame-Skipping, keine Texturfehler durch falsche Plugins. Dass man diese Reinheit der Erfahrung jetzt auf eine Größe geschrumpft hat, die theoretisch in eine Zigarettenschachtel passt, öffnet Tür und Tor für völlig neue Handheld-Mods. Stellt euch einen Game Boy Advance vor, in dem aber eine echte PS1 schlummert. Das war bis gestern Träumerei, heute ist es machbar.
Die Kehrseite der Medaille
Ich muss aber auch Wasser in den Wein gießen. Um so etwas zu bauen, muss eine originale Konsole sterben. Man nennt das „Donor Console“. Man opfert eine alte PS One, um ihre Organe (Chips) zu entnehmen. In 2025 werden funktionierende PS1-Konsolen langsam rar und teuer. Jedes Mal, wenn so ein Mod schiefgeht (und beim Entlöten alter Chips geht oft was schief), haben wir ein Stück Videospielgeschichte weniger auf der Welt.
Außerdem ist das nichts für Anfänger. Wer glaubt, er könne das mal eben am Wochenende nachbauen, wird bitter enttäuscht sein. Das erfordert Löt-Skills auf Level „Chirurg“ und Equipment, das mehr kostet als eine PS5 Pro. Es ist faszinierend anzusehen, aber für 99,9% von uns bleibt es ein „Nur gucken, nicht anfassen“-Projekt.
Trotzdem: Es zeigt, dass die Hardware-Liebe auch 31 Jahre nach Release nicht tot ist. Im Gegenteil, die Community wird immer extremer. Und das feiere ich.
💡 Unsere Empfehlung
Wenn ihr jetzt Blut geleckt habt und euch denkt: „Verdammt, so ein nacktes PCB sieht cool aus, aber wie verpacke ich meine eigenen Elektronik-Projekte sicher?“, dann habe ich einen Rat für euch. Egal ob ihr einen Raspberry Pi verbaut oder euch an Hardware-Mods wagt – das größte Problem ist immer das Gehäuse.
Nichts ist frustrierender, als wenn das geniale Projekt am Ende in einer Tupperdose landet und mit Klebeband zusammengehalten wird. Um solche Custom-Boards oder auch nur Standard-Komponenten perfekt zu verpacken, ist ein eigener 3D Drucker im Jahr 2025 eigentlich Pflicht.
Damit druckt ihr euch millimetergenaue Cases, Halterungen für Displays oder eben eine Hülle für die kleinste PlayStation der Welt. Wer heute noch bastelt, ohne selbst drucken zu können, kämpft mit stumpfen Waffen. Es ist das einzige Werkzeug, das eurem Projekt das Finish gibt, das es verdient – weg vom Bastel-Look, hin zum Prototypen-Style.
Quellen & Infos
Wer sich das technische Wunderwerk im Detail ansehen will oder Beweise braucht, dass ich mir das nicht ausgedacht habe:
Hier geht’s zum Original-Artikel bei Tom’s Hardware.
Fazit
Diese Mini-PlayStation ist der ultimative Beweis dafür, dass „geht nicht“ in der Modding-Szene nicht existiert. Braucht man das zwingend zum Überleben? Natürlich nicht. Aber es zeigt uns, wie weit wir technisch gekommen sind und wie viel Liebe in dieser alten Hardware steckt. Mein Tipp: Genießt die Bilder, lasst eure originale PS1 aber lieber heil im Schrank stehen – es sei denn, ihr habt eine verdammt ruhige Hand.
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