Verrückt: RAM Preise über 27€ – Krise dauert bis 2028!

RAM Preise

Erinnerst du dich noch an die guten alten Zeiten, als wir dachten, Grafikkarten wären unser einziges Problem? Tja, willkommen im Dezember 2025. Ich hoffe, du sitzt gut, denn wenn du gerade planst, deinen Rechner aufzurüsten oder dir eine neue Gaming-Maschine zu bauen, habe ich Nachrichten, die dir den Morgenkaffee versauen könnten. Wir stecken mitten in einer Krise, die nicht nur nervt, sondern richtig ins Geld geht. Die RAM Preise kennen aktuell nur eine Richtung: steil nach oben. Und wenn du glaubst, das ist nur so eine kurze Phase wie bei den SSDs letztes Jahr, muss ich dich enttäuschen. Das hier ist ein Marathon, kein Sprint.

Es fühlt sich an, als würden wir Gamer ständig den Kürzeren ziehen, sobald irgendwo in der Industrie ein neuer Hype ausbricht. Erst waren es die Krypto-Miner, die uns die GPUs weggekauft haben, und jetzt? Jetzt frisst die Künstliche Intelligenz unseren Arbeitsspeicher auf. Klingt absurd? Ist es auch. Aber lass uns mal den Frust beiseite schieben und uns anschauen, warum wir bis 2028 (!) wohl tief in die Tasche greifen müssen.

RAM Preise: Was ist passiert?

Wir schreiben den 4. Dezember 2025, und die Situation auf dem Speichermarkt ist, gelinde gesagt, angespannt. Die Vorhersagen, die Experten wie Gerry Chen von TeamGroup schon vor einiger Zeit gemacht haben, sind leider Realität geworden. Hier sind die harten Fakten, die du kennen musst:

  • DDR5 ist Luxusgut: Der Spot-Preis für einen simplen 16 Gb DDR5-Chip hat mittlerweile die 27-Dollar-Marke geknackt. Das ist ein Niveau, bei dem jedem Systemintegrator schwindelig wird.
  • HBM ist der Schuldige: Die großen Fertiger (Samsung, SK Hynix, Micron) haben ihre Kapazitäten massiv in Richtung HBM (High Bandwidth Memory) verschoben. Warum? Weil KI-Server für ChatGPT, Gemini und Co. danach dürsten und bereit sind, jeden Preis zu zahlen.
  • Engpass bis 2028: Es gibt schlichtweg nicht genug Fertigungsstraßen. Neue Fabriken („Fabs“) werden zwar gebaut, aber bis die wirklich Chips ausspucken, schreiben wir das Jahr 2027 oder 2028.
  • Verdopplung der Kosten: Im Vergleich zu den Tiefstständen haben sich die Preise für DRAM und NAND teilweise verdoppelt.

Der LazyTechLab Check: RAM Preise

Jetzt mal Butter bei die Fische. Was bedeutet das für uns hier und heute? Ich beobachte den Markt seit Jahren, und dieses Muster ist mir nur allzu bekannt. Es ist das klassische „Verdrängungs-Szenario“. Die Chiphersteller sind keine Wohlfahrtsunternehmen. Wenn sie mit einem Wafer voller HBM-Speicher für Nvidia-Server das Zehnfache verdienen können im Vergleich zu einem Wafer voller DDR5 für deinen Gaming-PC, dann rat mal, was produziert wird.

Das Problem ist technisch bedingt und ziemlich fies: HBM-Speicher ist komplexer. Er benötigt mehr Platz auf dem Wafer und die Ausbeute ist geringer. Wenn ein Hersteller also beschließt, 10% seiner Kapazität auf HBM umzustellen, verliert der Markt nicht nur 10% an normalem RAM, sondern effektiv deutlich mehr, weil die Produktion so ineffizient ist. Das reißt ein riesiges Loch in die Versorgungskette.

Für dich bedeutet das: 32 GB RAM sind heute das absolute Minimum für einen anständigen Gaming-PC, besonders bei den schlecht optimierten Titeln, die wir 2025 gesehen haben. Aber diese 32 GB kosten dich jetzt so viel wie früher ein High-End 64 GB Kit. Das tut weh. Besonders bitter ist, dass wir gerade erst an dem Punkt waren, wo DDR5 endlich erschwinglich und schnell wurde. Jetzt haben wir zwar schnelle Kits (8000+ MT/s sind Standard), aber die Preise sind gesalzen.

Und mach dir nichts vor: Die Hersteller haben keine Eile, das zu ändern. Hohe RAM Preise bedeuten für sie Rekordgewinne. Die künstliche Verknappung – oder sagen wir besser die „Priorisierung profitablerer Produkte“ – spielt ihnen voll in die Karten. Bis die neuen Fabriken in den USA und Europa, die großspurig angekündigt wurden, wirklich Masse liefern, werden wir noch einige Winter erleben.

Ist das fair? Nein. Ist es Marktwirtschaft? Leider ja. Die KI-Revolution wird auf dem Rücken der PC-Enthusiasten ausgetragen. Wir finanzieren quasi den Ausbau der KI-Infrastruktur durch überteuerte Hardware-Komponenten quer.

💡 Unsere Empfehlung

Okay, genug gejammert. Wir müssen mit der Situation arbeiten, die wir haben. Wenn RAM teuer und knapp ist, darfst du dir an anderer Stelle keinen Flaschenhals erlauben. Nichts ist schlimmer als ein System, das wenig RAM hat und dann Daten auf eine langsame Festplatte auslagern muss.

Mein dringender Rat: Wenn du jetzt baust oder aufrüstest und beim Arbeitsspeicher sparen musst (z.B. 32 GB statt der geplanten 64 GB), dann investiere das gesparte Geld in eine extrem schnelle System-Platte. Eine moderne Gen5 NVMe SSD ist hier Gold wert. Warum? Wenn dein Arbeitsspeicher vollläuft – und das wird er bei aktuellen Games schnell –, lagert Windows Daten auf die Festplatte aus (Pagefile). Ist diese Platte langsam, ruckelt dein Spiel. Ist es eine High-End NVMe, merkst du den Übergang kaum.

Außerdem ziehen die Preise für NAND-Flash (der Speicher auf der SSD) oft parallel zum RAM an. Es ist also schlau, sich jetzt noch eine große NVMe SSD zu sichern, bevor auch hier die Preisschilder komplett durchdrehen. Speicherplatz kann man nie genug haben, und aktuell kriegst du hier noch mehr Leistung pro Euro als beim Arbeitsspeicher.

Quellen & Infos

Ich sauge mir das nicht aus den Fingern. Die Kollegen aus den USA und Brancheninsider warnen schon länger davor. Wer die Details und die Aussagen von Gerry Chen im Original nachlesen will, wird hier fündig:

Hier geht’s zum Original-Artikel auf Tom’s Hardware.

Fazit

Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos. Wenn du warten kannst, wäre mein Rat normalerweise: „Warte ab“. Aber bei einer Prognose bis 2028 ist Warten keine Option. Wenn du jetzt Leistung brauchst, beiß in den sauren Apfel und kauf. Es wird kurzfristig nicht billiger werden – im Gegenteil, 2026 könnte noch brutaler werden. Achte auf Angebote, aber rechne nicht mit einem Preissturz. Die Party ist vorbei, und die Rechnung liegt auf dem Tisch.

Mehr News und Tests dazu findest du auf unserer Startseite oder in der Kategorieübersicht.


Transparenz: Dieser Beitrag wurde redaktionell mit KI-Unterstützung erstellt und enthält Affiliate-Links.

🤖 Transparenz-Hinweis: Wer hat das geschrieben?

Unglaublich, aber wahr: Dieser Artikel wurde zu 100% vollautomatisch von einer KI recherchiert, geschrieben und formatiert. Ich habe keinen Finger gerührt.

Willst du wissen, wie ich diesen Tech-Blog automatisiert habe? Ich habe mein komplettes System (Make.com Blueprints & Prompts) offengelegt.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen