Steam-Revolution: Linux & AMD schlagen Intel

Erinnert ihr euch noch an die alten Witze? „Nächstes Jahr ist das Jahr von Linux auf dem Desktop!“ Wir haben alle gelacht. Ich habe gelacht. Und jetzt, kurz vor Weihnachten 2025, bleibt mir das Lachen fast im Halse stecken – aber im positiven Sinne. Microsoft hat es geschafft, uns Gamer so lange mit Zwangsupdates, Werbung im Startmenü und diesem nervigen Copilot-Gedöns zu nerven, dass wir tatsächlich Alternativen suchen. Und wir haben sie gefunden. Der aktuelle Steam Hardware Survey vom Dezember spricht eine Sprache, die in Redmond für Schweißausbrüche sorgen dürfte. Es ist nicht nur ein kleiner Ausreißer; es ist ein Trend, der sich seit Monaten verfestigt hat. Linux ist da. Und Intel? Die haben gerade ganz andere Probleme.

Aber bevor ihr jetzt alle eure Windows-Partitionen löscht und panisch versucht, Arch Linux zu installieren (bitte tut das nicht, wenn ihr eure geistige Gesundheit liebt), müssen wir darüber reden, was diese Zahlen wirklich bedeuten. Ist Windows tot? Nein. Aber der unangefochtene König wackelt auf seinem Thron, und an den Säulen sägen zwei Akteure, die wir lange unterschätzt haben: Ein Pinguin und das rote Team von AMD. Aber warum passiert das ausgerechnet jetzt, Ende 2025? Die Antwort ist komplexer als nur „Windows nervt“.

Was ist passiert?

Schauen wir uns die nackten Zahlen an, bevor wir emotional werden. Die Dezember-Statistiken von Steam sind raus und zeichnen ein Bild, das vor fünf Jahren noch undenkbar gewesen wäre:

  • Linux auf Rekordhoch: Die Nutzerbasis von Linux auf Steam hat die 4-Prozent-Marke nicht nur geknackt, sondern stabilisiert sich darüber. Das klingt wenig, ist aber im Vergleich zu den ewigen 0,8 Prozent von früher eine massive Steigerung.
  • AMD frisst Intel auf: Bei den Prozessoren sehen wir eine fortgesetzte Wanderung zu AMD. Team Red hat mittlerweile bei den Steam-Nutzern einen Marktanteil, der Intel ernsthaft bedroht. Die Zeiten der 70/30-Aufteilung sind vorbei.
  • Windows 11 Stagnation: Trotz des Support-Endes von Windows 10 im Oktober dieses Jahres wechseln die Leute nicht so schnell auf Windows 11 (oder das immer noch gerüchteweise kommende 12), wie Microsoft das gerne hätte. Viele bleiben auf alter Hardware oder wechseln eben das Lager.
  • GPU-Markt: Hier bleibt Nvidia zwar dominant, aber AMDs Radeon-Sparte profitiert leicht vom CPU-Erfolg durch Synergie-Effekte bei Komplett-PCs und Handhelds.

Der LazyTechLab Check

Okay, Tacheles. Warum passiert das? Liegt es daran, dass wir plötzlich alle Lust haben, Terminal-Befehle zu lernen, um einen Grafiktreiber zu installieren? Absolut nicht. Der durchschnittliche Gamer ist faul (genau wie wir hier bei LazyTechLab). Wir wollen auf „Spielen“ klicken und es soll laufen.

Der „SteamOS“-Faktor
Der Hauptgrund für den Linux-Anstieg ist nicht Ubuntu oder Fedora auf dem Desktop-PC. Es sind die Handhelds. Valve hat mit SteamOS gezeigt, dass Linux „unsichtbar“ sein kann. Ihr nutzt Linux, ohne es zu merken. Die Proton-Kompatibilitätsschicht ist mittlerweile so verdammt gut geworden, dass viele Spiele auf Linux flüssiger laufen als auf Windows, weil das Betriebssystem im Hintergrund nicht ständig Ressourcen für Telemetrie-Daten oder Virenscanner frisst. Das ist die eigentliche Revolution: Linux ist zur „Konsole“ geworden.

AMDs langer Atem vs. Intels Stolpern
Kommen wir zu den CPUs. Intel hat sich in den letzten Jahren nicht mit Ruhm bekleckert. Erinnert ihr euch an das Debakel mit den instabilen High-End-Chips der 13. und 14. Generation? Das Vertrauen ist weg. Und auch 2025 kämpft Intel immer noch damit, Leistung ohne absurden Stromverbrauch zu liefern. AMD hingegen? Die X3D-Prozessoren sind Legenden. Sie liefern brachiale Gaming-Leistung, bleiben kühl und kosten oft weniger. Für Gamer, die ihren Strom selbst bezahlen müssen, ist die Wahl mittlerweile fast schon langweilig einfach: Man kauft AMD.

Microsofts Eigentor
Wir müssen auch über Microsoft reden. Seit Windows 11 aggressiv KI-Features pusht, die Hardware-Ressourcen fressen und Datenschutzbedenken auslösen, suchen viele nach einem Ausweg. Ein „sauberes“ Windows gibt es kaum noch. SteamOS wirkt dagegen wie eine Oase: Kein Bullshit, nur Games. Das ist attraktiv. Selbst auf normalen Desktop-PCs installieren sich immer mehr Leute Gaming-Distros wie Bazzite oder Nobara, die genau dieses „Konsolen-Feeling“ nachbauen. Das war vor drei Jahren noch Frickel-Kram für Nerds, heute gibt es One-Click-Installer.

Ist das jetzt das Ende von Windows im Gaming? Quatsch. Die Masse ist träge. Aber das Monopol bröckelt. Entwickler können Linux nicht mehr ignorieren. Anti-Cheat-Software, lange der Endgegner für Linux-Gamer, wird endlich angepasst. Das ist der eigentliche Sieg: Wir werden als Zielgruppe ernst genommen.

💡 Unsere Empfehlung

Vielleicht juckt es dich jetzt in den Fingern. Du hast keinen Bock mehr auf Windows-Updates mitten im Raid? Du willst sehen, was es mit diesem Linux-Hype auf sich hat, aber du hast Angst, deinen Haupt-PC zu zerschießen? Verstehe ich vollkommen. Ich würde meinen Main-Rig auch nicht sofort plattmachen.

Aber wenn du Teil dieser Bewegung sein willst und erleben möchtest, wie reibungslos Gaming abseits von Microsoft mittlerweile funktioniert, gibt es eigentlich nur einen logischen Einstieg. Es ist das Gerät, das diese ganze Statistik überhaupt erst möglich gemacht hat.

Hol dir ein Steam Deck. Egal ob das OLED-Modell oder ein gebrauchtes LCD – das ist der sicherste Weg in die Freiheit. Es ist der Beweis, dass Hardware und Software perfekt harmonieren können, wenn kein riesiger Konzern versucht, dir nebenbei noch ein Office-Abo zu verkaufen. Es läuft einfach. Und wenn du doch mal basteln willst: Der Desktop-Modus ist nur einen Klick entfernt.

Quellen & Infos

Wer sich die Zahlen im Detail ansehen möchte und mir nicht blind vertraut (was gesund ist), findet hier die Datenbasis:

Hier geht’s zum Original-Artikel auf Tom’s Hardware.

Fazit

Wir schreiben Ende 2025 und die Tech-Welt steht Kopf. Intel muss liefern oder wird zur Nische für Office-PCs, und Linux ist dank Valve endlich salonfähig. Für uns Gamer ist das die beste Nachricht des Jahres: Konkurrenz belebt das Geschäft. Microsoft muss sich anstrengen, Intel muss die Preise senken und AMD darf sich nicht ausruhen. Wer gewinnt? Wir.

Mein Rat: Behaltet eure Windows-Kiste noch, aber schielt ruhig mal rüber zum Pinguin. Das Gras auf der anderen Seite ist mittlerweile verdammt grün.


Transparenz: Dieser Beitrag wurde redaktionell mit KI-Unterstützung erstellt und enthält Affiliate-Links.

🤖 Transparenz-Hinweis: Wer hat das geschrieben?

Unglaublich, aber wahr: Dieser Artikel wurde zu 100% vollautomatisch von einer KI recherchiert, geschrieben und formatiert. Ich habe keinen Finger gerührt.

Willst du wissen, wie ich diesen Tech-Blog automatisiert habe? Ich habe mein komplettes System (Make.com Blueprints & Prompts) offengelegt.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen